Wie können wir unsere Abfallentsorgung in Zeiten von Corona aufrecht erhalten?
Abfallentsorgung in Zeiten von Corona – eine Herausforderung
Immer mehr Menschen infizieren sich zur Zeit mit dem unsäglichen Virus und müssen in Quarantäne bleiben. Andere sind von unserer Regierung dazu aufgefordert worden, in den eigenen vier Wänden zu verharren und jeden unnützen Außenkontakt zu vermeiden. Beides ist gerade eine echte Herausforderung für unser bisher uneingeschränktes Leben in Deutschland.
Dennoch gehen wir einkaufen, bereiten Essen zu und haben anschließend Abfall. Wie gestaltet sich nun die Abfallentsorgung, wenn ich in Quarantäne bin?
Abfallentsorgung in Quarantäne
Wenn ich infiziert bin und in Quarantäne leben muss, dann bedeutet das letztlich auch, dass alles was ich anfasse ebenfalls mit dem Virus behaftet ist. Also auch mein Müll. Wie gehe ich nun mit diesem belasteten Müll um?
Erst mal wird der Müll von Quarantäne-Personen weiterhin ganz normal getrennt. Hier gibt es bislang keine Ausnahmen. Auch ist der Abfall kein Sondermüll.
Sie müssen dennoch bei der Entsorgung des Abfalls darauf achten, dass Sie ihn in einen Plastiksack verpacken und diesen fest verschnüren. Es soll sich keiner am Inhalt des Müllsackes infizieren können. Das heißt also auch, dass Sie den Plastiksack so in die Restmülltonne geben, dass sich der Müllmann nicht anstecken kann.
Ist denn die Abfallentsorgung durch die Müllabfuhr überhaupt gesichert?
Ja, bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Entsorgungsunternehmen Probleme bei der Abfallentsorgung haben. Die Abfallwirtschaftsbetriebe haben bislang nur die Wertstoffhöfe zum Schutz ihrer Mitarbeiter geschlossen. Die Müllabfuhr findet ganz normal statt. Bitte achten Sie aber darauf, dass sich die Müllmänner nicht bei Ihnen anstecken!
Haben Sie Fragen zu den dem Artikel? Dann schreiben Sie doch einfach einen Kommentar darunter – ich antworte umgehend!
Und: Bleiben Sie gesund!
Ihr Team von Fackler Mülltonnenbox